Polymorphe Schwangerschaftsdermatose: Was Frauen über die schmerzhaften „Schwangerschaftsstreifen“ wissen sollten
Es ist kein Geheimnis, dass ein ungeborenes Kind im Bauch der Mutter viel Platz benötigt. Der stetig wachsende Babybauch führt dazu, dass sich die Haut ausdehnen muss. Bei vielen Frauen stößt die Haut irgendwann an eine Belastungsgrenze. Es entstehen sogenannte Schwangerschaftsstreifen. Auch wenn der Gedanke an eine immer weiter gedehnte Hautstruktur im ersten Moment unschön klingt: Man muss keine Schmerzen deshalb befürchten. Anders sieht es bei der sogenannten polymorphen Schwangerschaftsdermatose aus. Die Erkrankung wird häufig mit normalen Schwangerschaftsstreifen verwechselt. Daher möchten wir in diesem Beitrag aufklären und erläutern, was hinter dem Fachbegriff steckt.