Der Übergang von der Prämenopause zur Postmenopause
Wenn die Eierstöcke die Produktion von Östrogenen und Gestagenen (Gelbkörperhormone) drosseln, haben Patientinnen meist das 40. Lebensjahr überschritten. Damit gerät der hormonelle Regelkreis zwischen Hypophyse und Eierstöcken aus dem Gleichgewicht. Die regelmäßige Eizellenproduktion findet ab diesem Zeitpunkt nicht mehr statt. Ein Anzeichen der Wechseljahre sind dann die unregelmäßigen Monatszyklen. Die fallen den betroffenen Frauen allerdings nur dann auf, wenn sie nicht hormonell verhüten (Pille). Ihre Frauenärztin in Düsseldorf erklärt Ihnen in diesem Blogbeitrag, welche Phasen wie durchlaufen werden.
Die Frühphase der Wechseljahre nennt man die Prämenopause. Es folgt die Perimenopause, in der die Produktion von Gestagen gänzlich eingestellt wird. Darüber hinaus wird die Östrogenproduktion massiv heruntergefahren. Die letzte Regelblutung findet meist um das 51. Lebensjahr herum statt. Nach dem ein Jahr lang keine Regelblutung mehr aufgetreten ist, muss man davon ausgehen, dass die Eierstöcke ihre Funktion komplett eingestellt haben.