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Was tun bei PMS?

Die Tage vor den Tagen sind für viele Frauen belastend – das sogenannte prämenstruelle Syndrom (PMS) lässt sie sich unwohl fühlen. Rund jede dritte Frau ist davon betroffen. Was genau hinter PMS steckt und was Sie dagegen tun können, darüber klärt Sie das Team der Frauenarztpraxis in Düsseldorf auf.

Symptome

Die Symptome von PMS sind vielfältig und können Körper und Psyche betreffen: Stimmungsschwankungen, Unterbauchschmerzen, Übelkeit und Heißhungerattacken sind die häufigsten Ausprägungen. Damit sind die Symptome denjenigen, die eine Schwangerschaft signalisieren, sehr ähnlich. Doch spätestens, wenn die Monatsblutung einsetzt, ist klar: Sie Symptome sind auf PMS zurückzuführen. Einige Frauen verspüren die PMS-Beschwerden schon ab dem Eisprung, andere erst einige Tage vor der Menstruation.

Ursachen von PMS

Die Frage nach den Ursachen der Beschwerden, die Frauen in der zweiten Zyklushälfte spüren ist nicht umfassend geklärt. Es scheint, dass betroffene Frauen eine bestimmte genetische Veranlagung für das Prämenstruelle Syndrom haben. Diese macht sie empfindsamer für die Veränderung der Geschlechtshormone ab dem Eisprung. Bei Frauen mit dieser genetischen Veranlagung kann das Auf und Ab der Geschlechtshormone, die den Zyklus steuern, dazu führen, dass auch andere Hormone aus der Bahn geraten. So ist zum Beispiel häufig der Serotonin-Haushalt bei von PMS betroffenen Frauen gestört. Mit dem Auf und Ab des Glückshormons leidet auch die Stimmung.

Was tun gegen PMS?

Viele Studien deuten darauf hin, dass ein gesunder Lebensstil, also eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und wenig Stress die Syndrome vermindern. Nahrungsmittel die reich an Eisen, Magnesium, B-Vitaminen und der Aminosäure Tryptophan sind, können das Wohlbefinden und Nerven unterstützen. Alkohol, Nikotin und Zucker sollten grundsätzlich gemieden werden. Den Heißhunger nach dem Eisprung bekommt man zum Beispiel gut mit gesunden Snacks wie Obst oder Nüssen in den Griff. Da viele Frauen sich in der PMS-Phase müde und schlapp fühlen, sind Magnesium- und eisenreiche Lebensmittel zu empfehlen – mit Hasel- und Pekannüssen sowie Buchweizen oder Dinkel kann man etwas Energie tanken. Wichtig ist es, langanhaltenden Stress zu vermeiden – er stört das hormonelle Gleichgewicht. Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder regelmäßige Waldspaziergänge wirken oft Wunder! Und ein weiterer Ernährungsgeheimtipp: Cashewnüsse heben die Stimmung.

Ihr Frauenarzt Düsseldorf

Bei allen Fragen rund um Ihr Wohlbefinden unterstützen wir Sie gerne. Kontaktieren Sie uns mit Ihren Fragen. Für einen Beratungstermin in unserer Privatpraxis in Düsseldorf können Sie unsere unkomplizierte Terminvereinbarung nutzen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.